FAQ - Photovoltaik-Thermie (PVT) kurz erklärt
Häufig gestellt Fragen zu einer PVT Anlage
Mit einer PVT-Anlage erzeugen Sie sowohl sauberen Strom als auch Wärme selbst, was Ihnen hilft, Ihre Energiekosten langfristig zu senken. Besonders in Zeiten von Energiekrisen und unvorhersehbaren Preisschwankungen bietet Solarenergie eine stabile und verlässliche Möglichkeit, Ihre Energiekosten zu kontrollieren.
Die Anzahl der benötigten PVT-Module hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie dem Baujahr, der Bauweise und der Größe Ihres Hauses.
Ein Beispiel: Für ein Einfamilienhaus aus dem Baujahr 1998, ohne Keller, mit 100 m² Wohnfläche und einer Gastherme auf dem Dachboden, werden etwa 8 PVT-Module benötigt.
Alle Dachflächen, die täglich mehrere Stunden Sonnenlicht erhalten, sind grundsätzlich für die PVT-Module von uns geeignet. Besonders ideal sind Dächer, die nach Osten, Süden oder Westen ausgerichtet sind.
Ein entscheidender Faktor für die Installation der PVT-Module ist der Zustand Ihres Daches. Da die Triple Solar PVT-Module über 25 Jahre lang Strom und Wärme liefern können, sollte Ihr Dach für diesen Zeitraum stabil bleiben.
PVT-Wärmepumpen sind das ideale Heizsystem für Häuser mit begrenztem Platz im Keller oder Garten. Eine wichtige Voraussetzung ist eine gute Isolierung des Hauses sowie die Art der installierten Heizkörper. Die beste Effizienz wird mit Fußbodenheizungen erzielt, jedoch ist diese nicht zwingend erforderlich. Entscheidend ist die individuelle Situation vor Ort.
Das Heizungsgesetz fördert die PVT-Wärmepumpe mit bis zu 70 % staatlicher Unterstützung. Zusätzlich können Sie auch eine anteilige Förderung für die PVT-Module erhalten. Wir helfen Ihnen bei den Förderanträgen und sorgen dafür, dass Sie die maximale Fördersumme ausschöpfen.
Eine PVT-Wärmepumpe kombiniert Photovoltaik und Solarthermie und benötigt lediglich die Installation einer Inneneinheit. Im Gegensatz dazu nutzt eine Luft-Wasser-Wärmepumpe die Umgebungsluft als Wärmequelle, was eine Außeninstallation erfordert. Diese kann jedoch durch Baubestimmungen, Abstände zu Nachbargebäuden oder potenzielle Lärmbelästigung problematisch sein.
PVT-Module sind oft teurer in der Anschaffung als herkömmliche PV-Anlagen, da sie sowohl Strom als auch Wärme erzeugen und eine komplexere Technologie nutzen. In Kombination mit einer Wärmepumpe amortisiert sich die Investition besonders schnell. Ohne diese Kombination kann die Amortisationszeit im Vergleich zu herkömmlichen PV-Anlagen länger ausfallen.
PVT Module sind nicht mit Solarthermie gleichzusetzen. Solarthermie nutzt ausschließlich die Sonnenstrahlung zur Erwärmung von Brauchwasser oder zur Heizungsunterstützung. PVT-Module hingegen kombinieren Photovoltaik und Wärmegewinnung: Sie erzeugen Strom aus Sonnenlicht und nutzen gleichzeitig die Umgebungsluft als Wärmequelle – auch bei diffusem Licht, im Winter oder in der Nacht.
Eine Überhitzung ist nicht zu befürchten. Der Wärmetauscher auf der Rückseite der Module kann überschüssige Wärme gezielt an die Umgebungsluft abgeben. Im Gegensatz zur Solarthermie, wo sich die Module bei hoher Einstrahlung stark aufheizen, bleibt das Temperaturniveau bei PVT stabil, da die Wärme kontinuierlich abgeführt wird.
Bei Schneefall bleibt das System in der Regel voll funktionsfähig. Die Wärme wird hauptsächlich aus der Luft unterhalb der Module gewonnen. Solange dort ein Luftaustausch stattfinden kann, läuft die Wärmegewinnung weiter. Die Stromerzeugung ist – wie bei allen PV-Anlagen – bei geschlossener Schneedecke eingeschränkt.
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